Gemeinsam in die Zukunft der Gebäudetechnik

Gemeinsam in die Zukunft der Gebäudetechnik

Zum 1. Januar 2026 gehen die Sektionen suissetec Ostschweiz und suissetec SWL einen gemeinsamen Weg. Dieser Zusammenschluss ist das Ergebnis einer strategischen Entwicklung, die in den vergangenen Jahren in der Ostschweiz mit viel Engagement und Weitsicht vorangetrieben wurde. Die neue, erweiterte Sektion steht für eine zukunftsorientierte Organisation, die ihre Kräfte weiter bündelt, Synergien schafft und die Stimme der Gebäudetechnikbranche in der Ostschweiz nachhaltig stärkt.

Mitgliedsunternehmen aus Werdenberg können ihre Mitgliedschaft bei suissetec Ostschweiz fortführen. Unternehmen aus dem Sarganserland und dem Fürstentum Liechtenstein haben die Möglichkeit, ihre Mitgliedschaft künftig bei suissetec Grischun weiterzuführen.

Die Ostschweiz hat sich innerhalb des Verbandes suissetec in den letzten Jahren zu einer aktiven und gestaltenden Kraft entwickelt. Die Professionalisierung wurde konsequent vorangetrieben, Strukturen wurden modernisiert und die Interessen der Region auf nationaler Ebene gestärkt. Der Zusammenschluss mit der Sektion SWL ist ein weiterer Meilenstein auf diesem Weg. Sie folgt der Überzeugung, dass nachhaltiger Erfolg nur durch Zusammenarbeit, Offenheit und die Bereitschaft zur Veränderung möglich ist. Die erweiterte Sektion setzt auf einfache Strukturen, flache Hierarchien und die Einbindung aller Regionen und Mitglieder. Regionale Identitäten bleiben erhalten, jede Stimme wird gehört und kann sich aktiv einbringen.

Durch die Zusammenführung werden personelle sowie organisatorische Ressourcen optimal genutzt, wodurch die «neuen» Mitglieder von den bestehenden Strukturen nachhaltig profitieren. Die Sekretariatsführung, Mitgliederverwaltung und Veranstaltungsorganisation sind zentralisiert, was zu Kosteneinsparungen und einer höheren Dienstleistungsqualität führt. Die gebündelten Kräfte ermöglichen es, die Interessen der Mitglieder noch gezielter und wirkungsvoller zu vertreten – sowohl auf regionaler als auch auf nationaler Ebene.

Ein zentrales Anliegen bleibt die Sicherung und Förderung des Berufsnachwuchses. Die Ausbildungsorte werden gezielt unterstützt, um eine regionale Ausbildung weiterhin zu ermöglichen. Die Mitglieder profitieren von einer aktiven Nachwuchsförderung und Weiterbildungsangeboten in der Region.

Die Devise lautet weiterhin: „Mitgestalten statt verwalten“…
Die Zusammenführung ist kein Selbstzweck, sondern dient der nachhaltigen Entwicklung der Branche und der Region. Die Ostschweiz positioniert sich weiterhin als Vorreiterin für kooperative, zukunftsorientierte Verbandsstrukturen und setzt ein Zeichen für Offenheit, Innovationskraft und nachhaltige Entwicklung.